Ihr Mächte, die ihr unsere Träume immer schon begleitet, Gebt uns den tiefen Schlaf, damit wir Eure Stimmen hören. Dann sind wir von Euch auch in Notzeiten geleitet Und müssen nicht mehr auf die eigenen Schwächen schwören. Kein Tag kann uns den Sonnenschein verleiten, Wenn Ihr uns in die Arme nehmt und unsere Schritte lenkt. So können wir die tiefe Nacht durchschreiten, Weil ihr an uns und unsere Sorgen denkt. Wenn aber wir den Arm von Euch verschmähen Und immer wieder nur die Menschennähe suchen, So treibt uns nicht hinaus zu Raben, Krähen Und gebt ein wenig ab von Eurem Gnadenkuchen. Denn schwach sind wir, auch wenn wir stark sein wollen Und uns aufrichten, stolz sind und uns trollen.