Wir haben uns an den Zeitgeist gewöhnt, Der uns Tag für Tag medial präsentiert, Was alles angeblich ein Leben schönt Oder wo wieder ein neuer Konflikt geführt.
Das Ereignis steht heutzutage in der Mitte, Wird millionenfach wiederholt abgerufen, Lenkt vieler Menschen Augen und Schritte, Zeigt der Menschheit Werdegangstufen.
Voyeurhaftes präsentiert seine Beliebigkeit, Die Show liefert auch schadenfrohes Lachen Und gaukelt uns vor: Das ist Medienfreiheit! Wo landen unsere Wünsche, die Siebensachen?
Werden wir nicht aus dem Erlebnis gedrängt, Das wir allesamt persönlich doch bräuchten, Weil uns damit Nähe und Personalität geschenkt Und unser Gemüt brächte zum Leuchten?
So aber verblassen unsere Erlebniswelten, Wenn wir nur noch in der Virtualität abhängen Und in nahen Momenten nicht mehr durchstellen, Dass wir eingebunden in überflüssigen Zwängen.