Einstmals hatten sie noch Sekretäre, Um ihnen Literatur nahe zu bringen, Damit man Schriftsteller so auch ehre Und Dichter einnehmender hörte singen.
Längst sind die Granden der Zeit entschwunden, Aber es braucht die Dichter doch noch: Wer schlösse und heiligte Herzenswunden, Mitunter sogar manches Seelenjoch?
So will ich ein Homme de Lettres bleiben, Ein wenig Weltanspruch mir schon gönnen, Von Liebe, Natur und Freuden schreiben – Und mich auch mit der Umwelt versöhnen.
Es ist so herrlich, eine Sprache zu haben, Um Worte in Verse und Strophen zu kleiden, Wo der Geist und die Sinne sich darin laben – Vielleicht, um ein wenig die Zeit zu vertreiben.
Hätt' ich eines dieser Wesen nur erreicht, Die meine Reime verstehen wollen, Weil man das Verstehen nicht verschleicht, So würde ich ihnen Respekt gern zollen.
Ein Homme de Lettres muss halt verdichten, Was die Welt an Blumen dem Auge wird lassen, Um Harmonien und Freuden zu errichten, Damit leidvolle Nöte leichter verblassen.