Leichten Fußes und sehr beherzt Ging ich an dem Samstagmorgen Dorthin, wo man so gerne scherzt, Am Ende plaudert ohne Sorgen.
Wenige waren da unterwegs, Es war noch früh an diesem Tag: Ein kleines Kind aß seinen Keks, Ein zweites noch im Wagen lag.
Da kam ein Mann mir gar entgegen, Der schien mir wirklich sehr bekannt: Der Vorgesetzte, hier auf Wegen, Wo alles nur auf Kaufen stand?
Er sah mich an, ich grüßte ihn, Schon wollt' ich etwas Nettes sagen, Was freudig und mit bestem Sinn Den Morgen konnte für uns tragen.
Doch irgendetwas schnürt' die Kehle, Denn er sagt' nichts und er ging weiter, Als ob er sich vor mir fortstehle, Da ward der Sinn mir nicht mehr heiter:
War er denn nicht schon längst verstorben, Narrt' mich ein Spuk zu früher Stunde? Ich sah zu ihm, er blieb verborgen – Und mir blieb nur die Einkaufsrunde.
War er es oder war er's nicht, Der mir doch so lebensvertraut? Sah ich denn nicht in sein Gesicht, Hatt' er durch mich hindurch geschaut?
Erschaudernd setzte ich mich hin, Zum Brunnen, wo der Sonnenstrahl Durchraste suchend meinen Sinn: Ein Toter – lebendig dieses Mal...?