Der Zölibat in der Katholischen Kirche ist nicht so alt, Wie manche gern vermuten und hierarchisch glauben. Erst mit dem Konzil von Elvira 306 erhielt er jene Gestalt, Welche Priestern die Sexualität nicht mehr erlauben.
Er dient weniger der Vermeidung von Sünde, Als vielmehr der Macht- und Besitzmaximierung. Verstorbene Priester sind eine praktische Pfründe, Enthaltsamkeit, Ehelosigkeit dienen der Geldoptimierung.
Wie aber sollen Priester noch Seelsorger für Frauen sein, Deren Lebenswelt sie aus der Erfahrung nicht kennen? Wie sollen sie Zuwendung finden, wenn sie doch allein Reale Eheprobleme nur hypothetisch benennen?
Hinzu kommt die Not mit dem männlichen Trieb, Mit dem Triebstau und vielen nächtlichen Leiden, Für die doch ein Herrgott alle Menschen hat lieb, Wenn diese wollen ihre Leidenschaft beschreiten.
Ich kann mir nicht denken, dass ein Gott verbietet, Was er in den Menschen gelegt und erschaffen, Wenn er ihm gleichzeitig Familiensinn bietet, Für Kinder zu sorgen ? ganz ohne Waffen!
Der Zölibat ist doch nur menschliche Norm, Mit einem einzigen Federstrich zu beseitigen. Auch ehelich gehen Priester mit der Bibel konform Und werden den Herrn dadurch nicht beleidigen.
Wie viele Missbräuche wären passé, Würde man Priester heiraten lassen! Wie wäre eine Priesterfamilie im Schnee Ein überzeugendes System zum Anfassen!