In der Strahlensonne Deiner dunklen Augen Nehmen die spitzen Berge die Lüste aus, Und während meine Lippen gierig saugen Gehen die Knöpfe schon sinnlich auf. Wie oft schon habe ich Dich so gesehen, So halb liegend und ganz offen? Wie anmutig konntest Du wie in Wehen Mit großen Augen hingebend hoffen! Diese Hoffnung ward nicht immer erfüllt, Nur die Sehnsucht lebte oft weiter. Nicht immer war Deine Lust gestillt, Seelenvoll liegend, munter und heiter. Ist gelebte Nähe nicht Lust ohne Tugend? Ach, bliebe dies´ Feuer doch nicht nur der Jugend.