Er lebte keine Träume, Das war niemals sein Ding. Er baute in die Räume So manchen Lampenring.
Er war ein guter Mann, Handwerklich sehr begabt, Der reparieren kann, Was andere vertagt.
In mancher Not half er gern aus Und gab den Schwachen Mut. Mit Arbeitern ging er oft aus, Die fühlten sich dann gut.
So ging er nach der Arbeit trinken Mit Freunden und Kumpanen. Da konnte man versumpfen, sinken, Vergessen alle Ahnen:
Da diese Welt so leidenswert, Man sich bedauern kann. Sie war für ihn total entehrt, Liebte ihn nicht, den guten Mann. . Die Frau, die er so sehr geliebt, Die hatte drei der besten Brüder: Vom Schicksal wurde da gesiebt Das packte ihn schon rüder.
Er fühlte sich als Underdog, Wenn sie bei ihm da waren Und man ihm in die Tasche log, Dass man ihn liebt´ in Scharen.
Er fühlt´ sich auf den Arm genommen, Als unterster der Hierarchie. Er sah sich niemals angenommen ? Ganz als Prolet und Vieh.
Er fühlte sich nicht sehr geliebt, Nicht ehrlich aufgehoben. So ist er selten heimgekommen Und wartete auf Droben.
Hienieden war es, wo der darb, Ständig in Leidentblößung. Als er dann still und heimlich starb War es für ihn Erlösung.