Manchmal stimmen die Hormone nicht, Doch leider haben sie ein groß´ Gewicht. Sie jagen uns den ganzen lieben Tag Und treiben uns zu Freuden ? und zur Klag´.
Hormone steuern unser vielfältiges Leben, Um der Vernunft viel Fersengeld zu geben, Verführen uns zu tollsten Neckereien, Bewegen unsere tiefsten Eitelkeiten.
Vergiss´ nicht die Begrenzbarkeit von Hormonen, Führen sie Dich in Abhängigkeitszonen. Verstärken sie nicht Deinen Freiheitslauf, Dann halte ein und halte sie ja auf.
Deshalb lass´ den Verstand schließlich das filtern, Was fördern würde schlimmes Seinsverwildern. Kein Mensch sollte abhängig dieses Dasein führen, Bei dem die Gänse nur den Wolf leidend erspüren.