Ihr hoher Wasserfall steht längst im Raume, Ein Fahrgestell, groß, wie ein reicher Schlitten. Sie ist ein Pinnbild, folgt dem Männerträume Von dem, was immer schon als Pferd beritten.
Der schlanke Leib gefällt sofort im Raum den Augen, Die, spitz gepaart, zu ihren Hügeln wandern. Die werden meinem Liebeswerben taugen, Wenn ich den Blick nicht kehre zu der Andern.
Die scheint mir kleiner und auch etwas runder. Sie steht leicht lachend bei der Großen, Kühlen, Trägt übergroße Ringe, ihre Bänder bunter, Scheint sich ein wenig rauer anzufühlen.
Und wie von Zauberhand schiebt sie ihr Röckchen Ganz zufällig bis über ihre feste Venus. Errötend schaue ich auf ihre bunten Söckchen Und bin bereit zu dem, was eines Manns Genuss.
Wie selbstverständlich gleitet alles ein In die Schablone, die von Natur der Liebe dient, Und stöhnend liegt sie nun bei mir allein, Während mein Wesen sie kräftig bedient.
Der Liebesstachel lebt nun in dem Nest, Die Freundin schaut dem muntern Spiele zu. Ja, sie bekommt auch ihren Rest, Der sie in Aufruhr setzt ? und dann in Ruh´.
Dies Mahl haben wir oft verzückt genossen Im Dreierbündnis opulenter Liebesfeste. Die Lust ist es, mit der wir tränenlos vergossen, Was wir denn glauben, es sei doch das Allerbeste.