Endlich gibt’s Laborfleisch zu essen, Damit kein Tier mehr leiden muss, Wir Angst nicht in Tieraugen lesen, Kein Kohlendioxid, kein Bolzenschuss.
Das Fleisch aus Stammzellen gezüchtet Ist weder aus Soja noch aus Seitan, Wird nur im Bioreaktor hergerichtet, Damit man es ernten und essen kann.
Es schmeckt wie Hühnchen, ist kross und zart, Keine Tierzucht zerstört mehr den Planeten. So geht dieses neue Fleisch an den Start, Natürlich geht’s dabei auch um Moneten.
Doch keinen Tiertod erzwingt diese Ernte, Wir essen dann, was der Planet noch verträgt, Womit sich die Menschheit ein wenig besternte, Weil Humanität auch auf Tierwohl ausgelegt.
Bevor man so einen Text verfasst sollte man sich ein wenig darüber informieren was die Kritik an dem Verfahren auszusetzen hat und sich unter anderem daran stößt, dass für die Nährmedien noch sogenanntes Fetales Kälberserum eingesetzt wird. Es werden dabei sowohl die Muttertiere als auch die Föten getötet. Für einen Burger werden bis zu 50 Liter Serum benötigt. Die Zahl der weltweit für dieses Serum getöteten Tiere wird auf ca. zwei Millionen jährlich geschätzt. Daher ist ihr Beitrag im wesentlichen völlig sinnlos.
Dichter befassen sich auch mit Bedingungen von Möglichkeiten, die Humanisierung voranzubringen. Mein Beitrag ist ein solcher Versuch. Mit freundlichen Grüßen! Dr. Karg