Wie könnten wir uns entsinnen Von Anfang an lebenslänglich zu minnen, Wenn wir nicht betreten die Erosgesänge Und damit wegschieben all unsere Zwänge?
Wie sanftmütig streicht die Liebesbettung, Wenn wir die Kunst erfassen als Rettung, Mit der wir überall weiterleben könnten, Wenn wir uns mit ihren Werken versöhnten.
Das Schöne trägt immer ein feineres Kleid, Verscheucht so Ängstigendes und viel Leid, Zaubert in die Augen ein Lächeln, wo ein Bild Antreiben kann, was leidenschaftlich und wild.
So könnten wir tagtäglich Herzfreiheit gewinnen Mit Liebeleien, mit dem lieblichen Nachsinnen, Denn die Kunst ist nirgendwo statisch geronnen, Hat mit Anregungen oft unsere Herzen gewonnen.