Schon lange hat die Ewigkeit im Verwandtensterben mich eingeholt, denn die gläubige Unsterblichkeit sollte und wollte nicht lange warten. Was wird, wenn wir selig nur zu Zweit nicht schnell genug, weil schwach besohlt uns ärgern, weil das Schicksal grollt oder wir bei Unmöglichem verharrten?
Was sollte uns als den Alten denn der Saumselige noch mitgeben, dem ich gefühlt schon lange egal bin, längst nicht mehr erwähnenswert? Ach alter Narr, bitte, renne renn', Du hast ja noch Dein ganzes Leben und dieses Leben hat wirklich Sinn, ist nach wie vor durch Dich geehrt.
Leg' Dich nicht an mit Deiner Zeit, die geht auch ohne Dich vorüber und plage Dich nicht mit Fragen, die Du doch niemals lösen wirst. Mache Dich vielmehr wanderbereit, schau' neugierig dort hinüber, wo Zuneigungen Dich edel tragen, Du angenommen bist wie ein Fürst.