Kalt ist der Drang, Wenn alle Freuden gehen Und der Bedrohungszwang Lässt Rauchwolken nur sehen, Die mit dem Bombenhagel treiben, Die Körper aus den Schuhen fallen lassen, Die Ziegel nicht mehr auf den Dächern bleiben Und Brüder sich und Schwestern hassen, Gefangen sind in unterirdisch-sonnenlosem Raum, Wo man das leise Schluchzen hört, das Jammern kaum.
Kalt bleibt der Drang, Wenn nur verteilt Glassplitter, Granaten suchen ihren Gang, Das Brackwasser schmeckt bitter, Weil Eingeschlossene zum Schutz In Bunker für Tyrannentaten büßen, Soldaten ungepflegt und voller Schmutz Zwanghaft auf ihren Stiefelfüßen Gewehre im Anschlag halten Und alle Hoffnungen erkalten.