Manche Mitmenschen sagen vorschnell: „Den Horizont kann niemand erreichen!“ Ihre Erwartungen sind düster, nicht hell, Da muss der Mut vom Herzen weichen.
Doch der Horizont will erobert werden, Selbst wenn sich die Entfernung längt. Da helfen dann keine Beschwerden, Wenn man sich dazu nicht anstrengt.
Ohne den Willen zum Aufbruch Verfängt der Lebenslauf sich in Routinen, Bringt Eingleisigkeit hervor, im Selbstversuch Wiederholt sich alles auf alten Schienen.
Der Horizont aber weitet den Geist, Führt Vermutungen hin zu Akzenten, Wenn wir ausbrechen, ein wenig dreist Erfinden Denkräume als die Konsequenten.
So haben uns immer schon Welten gelockt, Die fern, fremd und unbekannt waren. Dort haben wir an ganz Neuem angedockt, Durften reifer zurück wieder fahren.