Worunter wir leidenTrennungen der Wolkendurch aufsteigende Berge,aus dem Grauenden gewachsenins Auseinandergelebte.Wie sollten wir da nochunsere Tagnöte stemmen,wenn Beziehungsnöte einmal mehrden Horizont verdunkeln?Das Kopfleiden schwächt Hoffnungen,geht still und schweigend einhermit einem zeitgebundenen Gangin den Zenit weiteren Lebens.Wären wir nur Funkuhren,zeitgenau jeder Zeiger gestellt,was die Zeit selbst nie portionierte,so schwämme das Erlebte nur im Kleinen.So aber sehen wir nach oben,wo die Sonne das Grauende vertreibtund in großen Sehnsüchten auf Lebenszeitsich fröhliches Gegenhalten einlebt.©Hans Hartmut Karg2021*