So man mir noch den Tag zum Atmen lässt werde ich Dir, weil es nicht nässt, die knospende Rose schneiden.
Vielleicht dämmert es Dir, dass trotz allem Schnöden im gemeinsamen Wir mit der Rose wir kommen aus Nöten, die allgegenwärtig hier.
Wir leben doch mit Gespür im Garten für die Glückskraft des Lebens, am unteren Weinhang: Der Nachbar spielt leise Klavier, da ist nichts mehr vergebens, denn die Rose nimmt allen Zwang.