Längst sind die Felder abgemäht, Die Sonne geht schon langsam nieder, Denn bald ist wieder Erntedank. Das feine Jahr, es reist und geht, Alles scheint ausgeräumt und bieder, Wir sitzen auf einsamer Bank.
Hinunter geht der Blick ins Tal Wo unser Flüsschen leis' mäandert, Die Nebelschwaden sich ausbreiten. Alles ist dort schon leer und kahl, Wo suchend unser Blick hinwandert Und wir dasitzen, still, bescheiden.
So gehen Blicke hin zum Wald, Begreifen, dass nur dort noch Leben, Wo keine Grünkraft will wegsinken, Wenn es im Winter bitterkalt. Jetzt kann er uns noch Bilder geben, Geht auf auch manche Pilzgestalt.
Wolkenschwer doch noch entsteht Das wundersame Rebenreifen: Einsam hängen helle Trauben, Der Häcker kommt, der Häcker geht, Wartet, um erntend einzugreifen, Wo mancher Trunk stärkt seinen Glauben.