Wo mein Sinnieren weilt sind mir manche Denkräume fern, treten dann doch überraschend herzu, finden sich zwingend ein, selbst dort, wo ich sie später sehen kann und öffnen mir neue Sacgverhalte.
Menschen, die mir nahestehen, sehen mich abwesend weilen: Man sieht sich länger an – und sieht sich doch nicht, spürt Gedanken nicht auf, die das Du schon entwickelt hat.
Wo mein Sinnieren dann weilt, kann oft Dein Gedanke frei sein, denn die eingelöste Freiheit besteht auf Eigenmacht, will sich schwer einlassen auf fremde Anderwelt.
Doch dann kommt die Jugend, will aus meinen Denkräumen das noch Verborgene erfahren, jedoch nur, wenn ich abwarte, bis Fragen mich erreichen, denn wer will mich schon stören?