Die Schulabschlüsse sind erfolgt, nun sitzen sie erwartungsvoll gespannt im Haus, am Briefkasten und warten auf die Antwort.
Beworben haben sie sich schon, denn überall lockt ja die Freiheit viel mehr als im Zuhause hier.
Wer weggeht, bricht nicht Brücken ab, doch sucht er Neues in der Welt und wagt den Schritt in ihr, mit ihr.
Denn von zuhause weggehen, das ist ein riesengroßer Schritt: Man will den Horizont erweitern, vereinzelt sich, schafft Neukontakte, muss sich bei Eltern nicht vergraben.
Erwartungsvoll geht in die Fremde das Kind – ein wenig angstbesetzt. Und doch bleibt dieses unausweichlich: Der Jugendschritt, auf zu Neuufern!