Du fragtest nach meinen Lebbarkeiten, Wenn andere den Tod mir vortragen Und immer wieder ihre Lustbarkeiten Entfalten, um bohrend zu fragen.
Ist es nicht meine insgeheime Pflicht, Meinen Stolz auf mein Leben zu teilen Und nicht, weil es Dir gerade gebricht, Im Nachtragenden zu verweilen?
Meine Zeit ist die Deine doch ebenso, Warum willst Du sie streitig mir machen? Wäre das mehr, als gedroschenes Stroh Und ein Grund, den Tod zu verlachen?
Momente mit Sinn in wohlmeinender Hand Brauchen schon Deine Milde und Treue, Damit sie mehr werden, als Glitter und Tand, Wenn mein Gemüt sich daran erfreue.
Der Du Zeitgenosse und Zeuge mir bist, Weil diskret Du nur selten fragst, Insgeheim die Neugier nicht übertreibst, Bleibst Du Freund, weil Du mir das sagst.