Ja, leider wachsen sie mir wieder, Die Tumore, die Knoten, die Auswüchse. Es schmerzen mir oft auch Herz und Glieder, Als kämen sie frei aus Pandoras Büchse.
Halte mir deshalb Deine guten Wünsche parat, Denn Zeitreisen sind uns knapp bemessen. Ich freue mich stets auf Deinen guten Rat, Damit mein Leben nicht ganz vergessen.
Wie soll den Knoten ich denn begegnen, Mit Kamille, Zitrone oder blühendem Salbei? Können sie aufhaltend mein Leben segnen Oder nur vertrösten, da keine Hoffnung mehr sei?
Zage nicht, flüstern dennoch Ahnen mir zu, Deine Bestimmung ist immer noch Hoffen. Bleib' Suchender, gürte den Wanderschuh, Denn Land und Leben sind offen.