Niemals jemanden kränken! Niemanden beleidigen und bloßstellen! Dem edlen Geschlechte muss Freundlichkeit, Vornehmheit beständig dienstbarer Geist sein.
Helfen gehört auch dazu, wo dieses erwünscht und gewollt und sinnvoll bleibt im Benehmen, dass ein Gegenüber als Wert in eigener Würde verbleibt.
Deshalb: Sich in den Nächsten einfühlen, seine Worte und Werke ernst nehmen, auf jeden Fall das tolerieren, was man noch nicht ganz versteht.
Nächsteliebe und Menschenwürde dürfen keine Papiertiger bleiben, zahnlos, gesichtslos, sinnlos nur zugedeckt von Kritik, die alleine das Herrschen will.
Wir brauchen keine Scheinheiligkeiten, nicht Menschen, die uns nicht mögen, denn erst dann werden wir edel, wenn sie uns fair begleiten, reversibel die Absichten sind.