In den Bauernstuben war es noch Brauch, Den Älteren gutes Neujahr zu wünschen. Dann gab es Plätzchen und meistens auch Den Braten, verbunden mit besten Wünschen Für das noch junge Jahr, für die reichen Ernten, Ganz ohne Dürrezeiten und Überschwemmung, Weil damals Glückwünsche Menschen besternten Und man ohne Gier lebte und ohne Enthemmung.
Die bäuerliche Welt, sie war meist sehr klein, Doch herzlich das Lachen und die Umarmung. Man wollte miteinander allzeit selig sein – In Ruhe und stets mit Gottes Erbarmung. Heute sind wir zwar alle medial gut vernetzt Und können uns jederzeit virtuell auch sehen. Haben wir nicht verlernt, was früher geschätzt, Weil wir einsamer damit ins neue Jahr gehen?