Gesegnetes Land! Vulkangottesland! Von allen Elementen umschlossen, Als wär' der Himmel ausgegossen Auf südländisches Heimatland!
Wo Erde, Wasser und Sonne präsent Lassen sie keine Wünsche mehr offen. Selbst Kranke dürfen Heilung erhoffen, Weil Fango, Wärme man da noch kennt.
Der Wein wächst auf endlosen Feldern, Wasser ist überall den Rebstöcken nah, Wo man die Maskierten auf Booten sah Und im Herbsten das reichliche Keltern.
Pfirsich- und Obstbäume trotzen den Blitzen, Hartweizen gedeiht bei feinstenTomaten, Von denen sie immer schon überreich hatten: Im Ernten war dort göttlich zu schwitzen!
Festlich bleibt im Süden die Tafel gedeckt, Das Meer, die Felder erbringen die Nahrung, Wo die Kunst gedeiht als Gotteserfahrung Und das Antlitz man mit Masken bedeckt.
Gesegnetes Land! Erdbebenbedroht, Doch voll Freude mit Anmut und Kunst, Dabei lebensfroh und in göttlicher Gunst – Als Zeichen der Liebe und ganz ohne Not.