Manche Rosen blühen so wunderbar, Dass Neider ihnen dies missgönnen, Denn einmalig stellen sie für uns dar, Was mit der Welt uns kann versöhnen.
Doch wenn die kleinste Rose Daraufhin erbost Dornen ausfährt, Damit man ihre Blüten auch liebkose, Hat kein Neid mehr Seelen versperrt.
Ja, manches Mal muss dieser Schmerz Das Kleingemüt langsam dazu bewegen, Dass es das trübe Auge leitet hin zum Herz Und dadurch erst erkannt der wahre Segen.