Wunschzettel an HeiligabendMit dem Blick zu Schaf und StallNeben unserem WeihnachtsbaumSeh' ich meinen Kindheitstraum:Sterne leuchten ohne Zahl!Wollen wir die Welt verwöhnenUnd mit Frieden Freiheit schaffen,Abbauen Vernichtungswaffen,Unser Leben nicht versöhnen?Lasst uns ablegen, was stört:Cyberängste, Mobbingwelten,Lasst die Freude weiter gelten,Mit der man Herzen betört.Wo soll denn der Friede sein,Wenn nicht in den eigenen Herzen,Im Lichte der Weihnachtskerzen –Bleiben wir damit allein?Ja, wir müssen uns anstrengen,Dass die Menschlichkeit ergrüne,Der Friede sich mit uns versühne,Wir uns nicht mit Hass behängen.Deshalb werft den sanften BlickHeute endlich auf die KrippeUnd riskiert die Friedenslippe,Dann wird Friede Daseinsglück.©Hans Hartmut Karg2020*