Dankbar dem Schicksal zu sein, Das mich bis hierher getragen, Denn niemals war ich allein Und konnte Vieles so wagen.
Diesen Körper bekommen zu haben Trotz gegenwärtiger Gebrechlichkeit Mit den Knoten, die weiterhin graben – Das ist schon ein Teil von Freiheit!
Dankbar bin ich der reichen Seele, Die mein Gemüt wunderbar mitträgt, Damit ich Einfühlung und Liebe erwähle, Weil Mitmenschlichkeit meine Aura prägt.
Dankbar bin ich dem ererbten Geist, Da treffen sich Wortsinn und meine Gedichte, Weil zu Unbekanntem er gerne verreist – Als Teil einer reicheren Liebesgeschichte.
Dankbar bleib' ich auch den vielen Begleitern, Die mich schon als Kind zum Einfühlen gelenkt, Mir bis heute die Fähigkeit zum Erleben erweitern, Wo Naturwüchsiges sich mit dem Neuen vermengt.