Talwärts – bergwärtsTalwärts führt mich der Weghinab, wo unter dem einsamen Stegein klares Wässerchen murmelt und rinnt.Jetzt ist es so heiß,dass auf dieser Wanderreis'vom Schauen die Augen fast blind.So kehr' ich denn ein,will nicht mehr alleine sein,fühle mich dort erst als Menschenkind.Da plaudern die Andern,die längst müde vom Wandern,doch alle Zeit in der Götter Wind.Gelabt und mit Stärkegeht man nun neu zu Werke,hin, wo am Bache Feuchtgründe sind.Dann geht’s wieder hinaufzum Berg, zum Steig in vollem Lauf,wo der Fernblick zum Panorama gerinnt.©Hans Hartmut Karg2020*