Der Du die Zeit der Welten trägst, Gib mir doch auch die Kraft zum Tragen, Denn alles, was Du mir erwägst, Kann hoffnungsfroh an vielen Tagen Mir sagen, wie es weitergeht, Nachdem doch meine Zweifel keimen Und jeder nur für sich einsteht, Wenn goldenen Hymnen wir nicht reimen.
Wie siehst Du mich und wie ich Dich? Ist das denn jetzt noch von Belang, Wenn weiter dreht die Erde sich Und alles geht doch seinen Gang?
Steht mir noch Deine Nähe zu In diesen ruhelosen Zeiten, Wo alles Leben voll Unruh' Muss an so vielen Folgen leiden?
Der Du die Zeit in Händen hältst, Da möcht' ich Glauben wagen. Wenn ferne Du die Winde stellst Will ich auch Dank Dir sagen: Dem Hoffen will ich nahestehen Und nicht der Zeitverschwendung, Denn nur so kann ich künftig sehen, Dass Gutes bringt die Wendung.