Die ersten neunzehn Jahre im neuen Jahrtausend Waren so ganz auf Konsum gesetzt: Mit Zocken im Netz waren jene dort hausend, Die nur nach Geldmillionen gehetzt.
Die Erfahrungen aus diesen frühen Jahren? Mindestens eine schlimme Dotcom-Blase Und verquer geschnürte Immobilienpakete, Die manchen in Ruin führten, auf die Straße.
Immer wurden uns medial vorgeführt, Die es zu Millionären geschafft, Damit auch die übrige Welt verspürt, Wie erfolgreich man, wenn man ramscht und rafft!
In Konsumtempeln kauften die Menschenmassen, Fast alle Straßen waren autoverstopft. Die Märkte konnten sich auf die Spezies verlassen, So dass viel Geld in die Kassen getropft.
Erst das Coronavirus brachte die Wende, Den notbringenden Zwang, wieder inhäusig zu sein, Wieder schauen auf Nähe und ruhende Hände, Selbst wenn mancher damit verbittert, allein.
Konnte man denn noch ohne Discounter leben, Ohne Kreuzfahrten und ohne Konsum? Musste man sich da nicht die Kante geben, Wenn der Tag geht zu langsam herum?
Zwar hielt man mit Fernsehen, Smartphone Kontakt Zu werbenden Angeboten der Außenwelt. Doch das direkte Begegnen war nicht mehr intakt, Der Mensch jetzt ganz auf Isolation gestellt!
So wird uns weiter das Innenleben Besinnung und heitere Spielfreude bescheren, Wenn wir der Hektik den Laufpass geben, Um uns gegen Ansteckung zu wehren.