Mit munteren Schritten dem Urstromtal zu, Wo das schmale Flüsschen zu Hause. Beim Wandern finde ich dabei jene Ruh' Ohne Hektik, mit Schauen, mit Pause.
Ja, wieder hat mich der Frühling gelockt, Früh aus warmen Federn gehoben, Denn nichts ist jetzt mehr kälteverhockt, Nicht im Tal, nicht am Berge dort oben.
Die Gletscher haben das breit ausgehobelt, Was sich meinem Blick offenbart, Wo jetzt die Natur sich zum Austreiben nobelt, Nirgendwo wird an Grünkraft gespart.
Es ist mild, die Kraniche überfliegen mich, Sind schon viele Stunden geflogen, Während ich gern sehe beim Wandern Dich, Dem die Lebensfreude gewogen.
Wer wandert, sieht die Welt anders an, Die Sinne nehmen jetzt alles auf, Was die Lenznatur uns bieten kann Im Zusammentreffen an Flüsschens Lauf.