Offen steht die Welt dem, der sie, neugierig, hereinlässt in den sinnsuchenden Geist. Weltflucht ist meist bequem, wenn sie es dauerhaft zulässt, dass er in Vorurteilen vergreist.
Nur dem offenen Denken bleibt wahre Freiheit geschenkt: Es muss Ferne nicht bemängeln. So kann es das Selbst kritisch lenken, auch wenn es die Zukunft bedenkt – nah bei der Gnade von Engeln.
Im Weltoffensein trägt das Dasein uns in unbekanntere Spuren, die uns zunächst fremd sind. Aber welches wahre Sein wäre schon frei von Lemuren, die schwankend im Götterwind?