PoseidonAm Strandestand er im Gewandeund sah in jenes Element,das seines war –schon immer!Es langweiltendie vielen Wellenim Angesichtständigen Kräuselnsden alten Blick.So wandte sichPoseidon hin zum Land,zu vielen, bunten Buden,den Menschenmassen zuund ihrem ganzen Trubel.Ein wenig mischteer sich unter Leute,wunschmächtig wohl,ein Mensch zu sein.Doch was erbrachtenihm die vielen Wesen,die, eilends und bewegtnur aßen und flanierten,um schiffwärts zu entfliehen?Da drehte er sich umund seinen Blick zum Meer,wo alles wieder offen ihmund nichts mehr laut, verbautdie Weite endlos trug.So stand er regungslos,gewann nun wieder liebdie wunderleisen Wogenam kühlen, flachen Strand,wo frisch die Winde lagen.©Hans Hartmut Karg2019*