Früher, in den kleinen Orten mit den großen Kläffern Lebte sich die junge Seele früh und innig ein. Heute, in den internetvernetzten Käffern Lebt nur noch Konsum im Mondenschein.
Wo einst feinfühlig die Herzlichkeit der Alten Mit Sonnenschein erwärmte die Beziehung und Kultur, Wo man Feste feierte in Armut und im Kalten, Erfreuten Kinder sich an Herzlichkeit und an Natur.
Heut´, im Wohlstand und in stets beheizten Bauten Schaut man nur, wer wohl das größere Auto fährt. Mit Fotovoltaik und Solar gehört man zu den Vorlauten Mit tollem Herd, wo man die Selbstsucht pflegt und ehrt.
In vielen Käffern macht sich Egoismus breit, Man rucht zusammen und jagt nach Mammon. Nur selten sieht man noch das andere Lebensleid, Die Geldmacht überlagert jeden Himmelston.
Dabei bluten die kleinen Orte schlimmer aus: Man hat inzwischen keine Kinder mehr. Denn nur das eine Ziel im reichen Lebenslauf Ist der Besitz, davon reichlich, viel, immer mehr.
Doch wo Beziehung und Kultur abhanden kommen, Weil ? wie in einem wieseligen Affenzoo ? Zu viele Menschen nur noch ihrer Geldgier frommen, Da hilft am Ende kein Besitz ? und kein beheiztes Klo.
Europa sollte sich schon neu besinnen Auf jene Werte, die immateriell dort liegen, Und ganz allmählich wieder neu beginnen Mit Lebensformen, die ganz ohne Geldvergnügen.
Wo gutes Alts Europa wird zum Affenstall, Da wird es einen Mozart nicht mehr zeugen, Da wird es allenfalls und mit Psychosenknall Sich vor den Kaufgelüsten nur manischer verbeugen.
Wär´ nicht das ganze Geld dem Kind zu geben, Das hilflos, erbarmungswürdig in der Krippe? Nur gute Europäer werden weiter streben Nach Liebesgaben mit freundlicher Lippe.