Im Schoß, gefaltet beide Hände Lässt sich gut ruhen und gut beten. Doch mit dem Schoß einreißen Wände Bleibt müßig ? selbst nach langem Kneten. Die Wände stehen ja im Kopf Und bringen keine Freiheitsräume. Nicht mal die Speise in dem Topf Vermehrt die heimlich-geilen Träume. Da braucht es mehr, als nur den Schoß, Und mehr, als Hände, die sich falten, Denn stimuliert sich nicht das Ross, Wird nur der fade Abbruch walten. Wer seine Liebe will gestalten, Braucht Köpfchen, um es hinzuhalten.