Der Kampf©Hans Hartmut Karg2014Langsam schleicht die Hand heran,Greift nach meinen müden Waffen.Weil ich ja nicht anders kann, Hör´ ich endlich auf zu schlafen.Mit dem Zucken in den LendenSpüre ich sie auf dem Rücken.Schnell muss ich mich da umwenden,Denn in mir wächst das Entzücken.Seufend treibt die Lust mich weiter,Bis Bewegung mich umfängt.Jetzt ist alles Pferd und Reiter,Wenn die Leidenschaft uns lenkt.Kleiner Tod, komm´ rasch herbei,Schleunige die Triebesnot.Ach, die MEINE Du jetzt sei,Rück´ alles ins rechte Lot!Wenn wir abgekämpft daliegen,Müde Dankesküsse tauschen,Gibt es nichts mehr zu besiegen,Nur noch stilles Atemlauschen.*