Meinen Gästen sei immer die Tafel gedeckt: Wein, Bier, Tee, Kaffee kann fließen, Damit man ja den Genuss nicht versteckt: Im L e b e n soll man genießen!
Dazu möchte ich nur gute Gespräche, Unterhaltung mit Singen und Lachen, Damit sich da keine Eifersucht räche ? Weg bleiben die üblen Drachen.
Es ist nicht mehr leicht in unserer Zeit Gastlichkeit herzlich zu führen, Denn viele Menschen sind allzu bereit, Berechnend ihr Päckchen zu schnüren.
Nicht jeder, der kommt, ist auch ein Gönner, Nicht jeder ein Freund der Familie. Der Nassauer kommt auch im Jänner, Isst Teures mit Freundin Olivie.
Man muss heute da schon wählerisch sein, Denn viele wollen nur riechen, Wie Du Deinen Wohlstand trägst daheim, Um Dir ins Herze zu kriechen.
Den Gastlichen ausnehmen ist das Ziel, Das, hinter Sozialengagement versteckt, Tarnt so des Schmarotzers übles Spiel, Weil er nur agiert ganz verdeckt.
Deshalb muss ich wieder wählerisch denken, Auswählen, wer die Einladung verdient. Nur dem kann man Vertrauen schenken, Der auch die Freundschaft würdig bedient.