Warum gibt es in Gegenden der Welt, In denen gute Ernten möglich wären, Niemanden, der Äcker bestellt Und keinen, der sammelte dort Ähren?
Warum vermehren sich in manchen Städten Die Menschen fast tierförmiggleich, Obwohl sie wissen, dass sie nichts zu essen hätten, Nur braunes Wasser ? und sie würden niemals reich?
Warum gibt es erfindende Regionen, In denen Geist und Sinn zu Hause sind, Wo Techniken und Tüfteleien wohnen, Maschinen sorgen für den Wohlstandswind?
Warum gibt es auf Erden solche Staaten, In denen Korruption und Intriganz gedeihen, Menschen faul im Dreck und müllend waten Und sich von ihrer Lethargie niemals befreien?
Warum gibt es die Hunderte Favelas, In denen nachts Gewalt gedeiht, Die Menschen vegetierend im Gelass Verplempern ihre eigene Lebenszeit?
Warum gibt es auf Erden Religionen, Die scheinbar Menschlichkeiten dienen, Menschen jedoch wegführen aus Regionen, Hinführen zu den Kriegen und zu Bodenminen?
Warum ist da der Frieden nicht zu Hause, Wo er doch tagtäglicher Predigttext? Warum macht da ein Krieg nicht endlich Pause, Warum scheint dort das Leben wie verhext?
Warum sind dort, wo sehr viele Gebete So viele Menschen auf der Flucht? Hat man mit ihnen nicht geredet, Dass Gott die Fleißigen in Frieden sucht?
Warum löst kein Entsagen die Probleme, Verhindert das Leerfischen unserer Meere, Damit man Pflanzen und die Tiere zähme Und nicht mit Müll die Welt verheere?
Warum sind alle Feindbilder wohlfeil, Anstatt Probleme immer selbst zu lösen, Aktiv mitbauen an Gesundung und am Heil, Ganz ohne Streit und faulendes Verdösen?