Als Dichter der Spätphase des Alten Europa Bin ich schließender Kreis zu denen frühen Dichtern. Dies waren sehr junge, ich bin schon ein Opa Mit alten und grauen und roten Gesichtern.
So will ich mich 2011 doch aufraffen Und meine Wunder in Sprache gießen, Denn immer noch will meine Seele schaffen, Wenn Körper und Geist in Eintracht fließen.
Zwar werden mit den Sonetten nicht alle froh, Doch die Dichtkunst muss selber sich finden. Auch wenn Kritiken manchmal schlimm und roh, Will ich mich nicht biegen und schinden.
Meine Sonette sind mir globaler Beweis Für die Führung durch höhere Macht. So dichte ich gern und bleib´ auf der Reis´, Wenn mich keine Muse verlacht.
Die lebendige Welt ist doch in Liebe gemacht, Auch wenn in ihr lieblose Gossen, Und der Dichter hat immer schon daran gedacht Zu steigen auf höhere Sprossen.
So will ich mit meinen schönen Sonetten Erfreuen Herzen und Seelen. Sonette sind der Liebe wahre Heimstätten, Wenn wir sie lesend erwählen.