Sie war immer m e i n e Lisa: Im Käfer fuhr ich sie nach Pisa, Bevor Florenz wir überschwemmten Und über Brücken ungehemmten Zärtlichen Kuss einsogen, Schließlich nach Venetien abbogen, Um auch im Palast des Dogen Unserer Liebe zärtlich gewogen.
Doch nicht Luna und Laguna sahen wir, Nicht den Wein, nicht die Massen, nicht das Bier, Denn mit unseren eigenen, schönen Augen Wollten wir uns an der Liebe festsaugen, Die wir doch hierher mitgebracht Für den sonnigen Tag ? und die warme Nacht, Denn Mona Lisa war lächelndes Glück, Da gab es für uns nur unseren Blick.
Die Liebe war präsent und stetig da, Nicht nur in Vicenza und Padua. Ganz Italien war uns ein Jubelfest Und unserer Liebe allerschönster Test. Denn wir kamen nicht so recht von dannen, Hatten wir doch zwei Autopannen. Wie wir da schließlich um Hilfe rangen ? Das schweißte uns schließlich enger zusammen.
Denn dort, wo eine Schicksalswolke zieht, Zeigt meine Lisa, ob sie bleibt oder flieht Und ob ich in meinem jungen Glück wandere ? Oder ob ich auf Suche bin für eine andere? So bedroht mancher schwärzliche Panther Das noch jugendliche Zueinander. Doch gerade das bedrohliche Schwert Trug uns dann hin zum eigenen Herd.