Alles in Kisten mühsam verpacken, All unsere schönen Siebensachen, Von denen wir immer schon lange wissen: Niemand würd´ sie ? wie wir ? vermissen!
Wir sind umgeben von lauter heiligen Dingen, Wenn wir mit unseren Entscheidungen ringen, Bei denen mit schwerem, blutendem Herzen Wir manchen Wegwurf traurig verschmerzen.
Vieles hat hohen Erinnerungswert An diesen frühelterlichen Herd, Und wenn wir den frühen Ort verlassen Und ziehen unsere Lebensstraßen,
So wissen wir, dass wir Wanderer bleiben, Nicht gerne zum Abschied Briefe schreiben, Doch unaufhaltsam der Zeit unterworfen Unstetig an neugierigen Ort geworfen.
Kein Tag wird mehr wie der vorige sein, Kein Gläschen mehr gefüllt mit billigem Wein. Das Neue lockt ? und ist uns doch so fremd, Weil man dort Menschen leider nicht kennt.
Und die Umgebung zeigt immer anderes Wetter: Der Dörfler wird deshalb zum einsamen Städter. Niemand erscheint, der kommt und der fragt, Doch die Freiheit macht uns jetzt unverzagt.
Stadtluft macht frei, das wissen wir doch, Befreit uns von dumm-intrigantem Joch Und hebt uns in neue Daseinssphären ? Wir können uns künftig nicht mehr beschweren.