Gar schlimme Qualen hat das Leben längst erbracht, Da gab es nichts zu schönen, nur zu leiden. Wo wilde Tiefschläge betreiben unterschwellig Macht, Lässt sich der Seelenschmerz durch nichts vermeiden.
Da wird man langsam abgeklärt und weise, Verringert die Distanz zu den naiven Fernen, Begibt sich als Suchender auf die kluge Reise Und nähert sich so seine ureigenen Sternen.
Wer sein Dasein dann als Wertewelt erspürt, Der lebt aufbäumend mit seinen Niederlagen. Das Schicksal hat ihn manches Mal verführt, Doch mit den Antworten kennt er nun die gezielten Fragen.