Nie wird das Schicksal mich von Dir, o Hoffnung, trennen, Kein Morgenstern und keine mürbe Seele schaffen das, Denn jene edle Seele will den Menschen nennen, Der liebes- und der hoffnungs- und der glaubensnass.
Das Herz bleibt offen und ein steter Traum Vom Wissen um des Menschen tiefgeneigte Seele. Damit erweitert sich, füllt sich der Lebensraum, Mit dem ich mir die hohe Form der Freiheit wähle.
Bedenkenträger kenne ich nicht mehr, Kein Zögern und kein Zagen, keine Ängste. Und wenn schon wieder steht ein großes Heer, So sehe ich gezielt ins Leere, sage: ?Denkste!?
Die Hoffnung wird mich nicht von meinem Schicksal trennen, Denn überall müssen die Nörgelbrüder tagen. Ich weiß jedoch: Mein Stern kann Freude nennen, Selbst dort, wo Ängste immer mutlos fragen.
Mein Stern steht lebensfroh schon im Zenit, Wenn meine herzend´ Seele wie ein Felsen steht Und mit dem sehnsuchtsvollen Mit die Mitt´ Erkennt, weil sie zur Strahlensonne geht.