Gehören sie denn zur humanen Religion: Das Rosenbeten und lange Wallfahrten? Ist das nicht Zwang und Obsession, Auf welche nur die Kirchenführer warten?
Der Zölibat als Engagementfreischaltung Für das priesterliche Dienen ? Das gibt es erst seit Elena als Pflichtenhaltung Für alle Priesterarbeit und verzichtend´ Sühnen.
Fällt nicht in Wirklichkeit durch vorgeschriebene Reinheit Besitz zurück auf diese Kirchenmacht als Institution? Wird nicht die Triebversündigung durch Keuschheit Klar gestoppt ? und ist das noch im Sinn des Gottessohn?
Und dann die vielen, vielen Prozessionen, Die an Fronleichnam unsere Fluren decken: Wird sich das Beten in Gemeinschaft lohnen, Wenn Frauen in den Wirtschaften die Tische decken?
Helfen die Prozessionen irgendeinem Armen, Sind Pilgerreisen nicht Egomanien? Haben die Pilger von Santiago denn konkret Erbarmen Mit jenen, die an einem Abgrund knien?
Ist denn die Prozession mehr als ein Ritual, Bei dem erkannt wird, wer dabei und wer doch nicht? Führt man Absente nicht gebrandmarkt an den Pfahl Der Schande ? hin zu politisch-religiösem Hochgericht?