Manches wär´ da Schall und Rauch, Gäb´ es nicht den Haselstrauch, Denn er füllt die Lücken aus, Bringt das Jahr zum Jahreslauf.
Man sieht ihn kaum und hört ihn kaum ? Und er ist doch kein Weihnachtsbaum. Im Eck, ganz hinten steht der Strauch, Begrenzt das Grundstück ? wie´s der Brauch.
Ein echter Pionier ist er, Er braucht die Pflege nimmermehr, Und Herbstens fallen erste Nüsse, Vor unsere klammen, kalten Füße.
Die Haselnuss ist sehr begehrt, Wenn sie als Hefezopf verzehrt, Und ohne alle Eigenmätzchen Ist sie patent in Weihnachtsplätzchen.
Der Strauch macht jährlich alles gelb, Womit der Frühling sich anmeld´, Und was die Lunge sich erhoff´: Er liefert reinen Sauerstoff.
Den Haselstrauch, den mag ich sehr, Weil von allein er sich vermehr´, Damit in jedem Gartenreich Er jährlich seine Früchte zeig´.
Er wächst erfolgreich überall, Auf Steinöden, an jedem Stall, Fühlt sich auch dort noch richtig wohl, Wo das Erdreich karg und hohl.
Ich liebe sehr sein Nussaroma, Vergessen ist da jedes Koma. Die Hasel treibt jahrein, jahraus Beständig ihre Würstchen aus.
Ja, Haselnüsse sind präsent Und weltweit liegen sie im Trend, Damit sie uns gesund erhalten Und unsere Speisen fein gestalten.