Wenn schon die Zeit rast, rase nicht mit! Deine Zeit bleibt die Deine und DIE Attraktion! Du selbst führst sie nach unten ? oder in den Zenit, Als Nachdenklicher bleibt sie beständig Dein Lohn!
Wen die Zeit jagt, der suche sich Haltepunkte, Grünere Inseln in treibsandigem Meer, Damit niemand ihm dazwischenfunkte, Wie einst, als er Kind und bedürftig gar sehr.
Halte Dich fest, wo die Musen weilen, Verteufle ja nicht den Müßiggang. Wer den Berghang hinauf, den supersteilen, Der muss überlegen, ob der Weg für ihn nicht zu lang.
Die Haltepunkte geben Dir Auftrieb und Kraft, In der Ruhe sammelt sich schöpferisch Stärke, Die wiederum Ideen und Taten schafft, Daraus formen sich dann überzeitliche Werke.
Ohne Pausen gerät Wasser in die Lungen, Verzettelt der Zeitgeist in Schnelllebigem sich, Hört die gestresste Seele auf zu viele Zungen, Verschleißt im Tagschaffen ihr freies Ich.
Freiheit ist nicht ohne Befreiung zu haben, Ohne Ruhe bleibt nur beliebiges Treiben. Die Haltepunkte verscheuchen Elstern und Raben Und lassen Dein Schöpfertum im Grünen bleiben.