Ich kann nicht verstehen, Dass eine mordende Machtwelt zuschaut, Wie man den Ärmsten Getreide vorenthält. Wollen diktatorische Mächte nicht sehen, Wie ihren Mitlebenden der Tod graut, Nur weil man auf Macht zählt?
Kann die Hungerwelt denn zuschauen, Wie ihre Kinder Hungers sterben, Wenn Getreideschiffe Angriffsziele? Will sie dem nichts entgegensetzen, Mit geballter Kraft dafür werben, Dass gebrochen despotischerWille?
Ein Kind ist ein Kind – bleibt ein Kind, Dem Verhungern darf man nicht zusehen, Ihm gar Willenlosigkeit zur Seite stellen, Denn immer gibt es gnädigen Rettungswind, Wenn Staaten wieder zur Nächstenliebe gehen, Wo sie sich aufmachen gegen das Fallenstellen.