Nach Wochen der Dürre Fällt dem Wettergott ein, Dass das Land nun spüre: Ich will gnädig mit ihm sein.
Das erste Nass verdampft komplett, Dieses wunderbare, so wertvolle Nass! Da ist der Wettergott gar nicht nett Und füllt damit kein Regenfass.
Die braun verdorrten Wiesenflächen Atmen endlich wieder lechzend auf, Wenn aus Rinnen, kleinen Bächen Endlich sich füllt auch der Flusslauf.
Wie gerne wird Wasser entgenommen, Von dem man bisher so wenig gesehen. Nun ist es uns als Geschenk gekommen, Wird hoffentlich nicht bald wieder gehen.
Sollten wir Wasser, das kostbare Nicht verduschen, sondern speichern? Unser Süß- und Trinkwasser ist keine Ware, Niemand darf sich mehr daran bereichern!