Heitere Zeiten scheinen vorbei zu sein, Immer mehr greifen um sich Kritikaster, Stehen dabei wie Götter nicht allein, Denn meist geht es um sehr viel Zaster.
Es mag ja manchen Kritikern guttun, Wenn sie einen Künstler verreißen Und deshalb leider niemals ruh'n, Nur Werke von Ihresgleichen zu preisen.
Dabei geht mit ihnen der Zeitgeist: Ganz wenige werden herausgehoben, Mit denen man zur Preisverleihung reist, Die vielen Anderen liegen am Boden!
Haben wir denn wieder eine Zensur? Ich denke es fast, wenn ich in die Medien schaue, Wo Verhinderungen manches Mals als Richtschnur Dazu dienen, dass man Reputationen abbaue.
Wir brauchen doch keinerlei ständiges Bewerten, Es gibt so viel Großartiges, Unausgezeichnetes. Ohne die Vernichter gäbe es keine Beschwerden, Durch Selbstsuche entdeckt man Unvergleichliches.