Fragt man ihn nach seinem langen Leben, Wird er der Presse gerne Auskunft geben. Dabei kann man ihn immer hellwach seh'n, Denn er bleibt und ist bis heute souverän.
Trotz Krieg, Armut, Not und Vertreibung Steht er zu politischer Entscheidung: Man bleibe allzeit fair und stets bereit, Nichts gehe über Treu' und Redlichkeit!
Es lohnt sich, für Mitmenschliches zu streiten Und dem Guten stets die Grenzen auszuweiten: Beste Zukunft haben Freiheit und Toleranz Wenn sie vorbildlich gelebt – und ganz!
So lebt er heute noch nach der Devise, Der Hundertjährige will eine frischen Brise An Witz: Wie von der allerbesten Welt Ist er hier gern zu Feierlichkeiten einbestellt.
Noch immer folgt er kritisch dem Geschehen, Lebt lösebezogen Ideen, um zu sehen, Ob heute da in seinem Geburtshaus Humanität lebt, sein Geist ruht sich nicht aus.
Trotz schlimmer Widrigkeiten im Politikerleben Konnte er dem Wahren Würde geben: „Es war mir eine Ehre“, es wehten weiße Fahnen, Dann ging er hin zum Grab der Ahnen.